Wir konzentrieren uns weiterhin auf das Auftragen von Augen-Make-up. Um in diesem Fall einen Look zu erzielen, der die Schönheit einer Person hervorhebt, wird Lewis Amarante uns alle seine Geheimnisse beibringen, um zu lernen, wie man die Augen definiert und was man mit den Augenlidern macht. Lassen Sie sich dieses achte Treffen mit einem Weltklasse-Profi nicht entgehen.
Die Welt des Make-ups ist so groß, dass sie für jede Wahl Tausende von Möglichkeiten bietet. Das macht durchaus Sinn, da keine zwei Menschen völlig gleich sind, sonst würden sich ihre Vorlieben sicherlich unterscheiden, wenn sie es wären.
Daher sollte oder wird jeder Einzelne versuchen, einen bestimmten Teil seines Gesichts hervorzuheben. Die Gesichtsform, mögliche Hautunreinheiten und sogar das Outfit und der Anlass, für den das Make-up benötigt wird, sind Faktoren, die diese Arbeit variieren können.
Bei so vielen Möglichkeiten gibt es nichts Bequemeres, als sich von Lewis Amarante beraten zu lassen, der seit mehr als zwanzig Jahren mit Persönlichkeiten aus der Modewelt zusammenarbeitet. In diesem Kapitel zeigt er uns, wie wir die Augen definieren und perfekte Augenlider erzielen.
Make-up zur Definition der Augen
Wie bereits in früheren Lektionen erwähnt, ist das Aussehen ein wesentlicher Bestandteil des Erscheinungsbildes einer Person. Es ist wie ein Anschreiben, das je nach Augenform variiert. Haben Sie analysiert, welche Art von Augen Sie haben?
Die häufigsten Merkmale, nach denen Augen klassifiziert werden, sind Form, Größe und Richtung. Auf diese Weise können wir zwischen folgenden Typen unterscheiden:
- Mandelförmig: gelten als die „perfekten“ Augen oder zumindest als die symmetrischsten. Sein äußerer Rand ist nach oben geneigt und verläuft in einer geraden Linie.
- Rund: Die Iris – der farbige Teil – ist normalerweise vollständig sichtbar, ebenso das bewegliche Augenlid. Runde Augen sind normalerweise groß und hervorstehend; Logischerweise ist seine abgerundete Form leicht zu erkennen.
- Eingesunken: Die Stirnknochen treten stärker hervor; Die Augen sind wie im Gesicht „versteckt“.
- Schräg: Sie sind etwas kleiner als andere Augentypen. Im geschlossenen Zustand ist die Lidfalte praktisch unsichtbar.
- Klein: Wie eingefallene Augen sind sie der am wenigsten auffällige Teil des Auges.
- Hängende Augen: Bei diesem Augentyp ist der äußere Rand nach unten gerichtet.
Jeder dieser Augentypen erfordert eine andere Behandlung durch den Visagisten. Aus diesem Grund ist es wichtig, ein guter Beobachter zu sein und die Merkmale zu erkennen, die es uns ermöglichen, dem Gesicht Symmetrie zu verleihen und unser Make-up zu verbessern.
Wie definiert man die Augenlider?
Sowohl in den Augen als auch im restlichen Gesicht besteht die Funktion des Make-ups nicht darin, die natürliche Ausrichtung der einzelnen Bestandteile zu verändern. Im Gegenteil, Sie sollten darauf achten, ihm Ausgewogenheit und Natürlichkeit zu verleihen, seine positiven Eigenschaften hervorzuheben und die negativen zu verbergen.
Das Gleiche gilt für die Augenlider. Ohne Zweifel stellen diese eine Herausforderung dar, wenn es ums Make-up geht. Aus diesem Grund ist es ratsam, über einen guten theoretischen Hintergrund zu verfügen, fundierte und richtige Entscheidungen zu treffen und über ein breites Repertoire an Techniken zu verfügen, um unsere Arbeit bestmöglich ausführen zu können.
In dieser Lektion stellt uns Lewis Amarante alle Aspekte vor, die berücksichtigt werden müssen, um eine gute Definition der Augenlider zu erreichen. Es werden beispielsweise Aspekte wie die folgenden detailliert beschrieben:
Auf welche Wirkung ist bei jedem Augenlidtyp zu achten?
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, ist die Form der Augenlider genau eines der Elemente, die die Augen definieren. Daher wird die Behandlung dieser Themen je nach den Möglichkeiten, die uns ihre Typologie bietet, unterschiedlich sein.
Wenn wir beispielsweise kleine Augen haben, wäre es eine gute Idee, auf dunkle Farben für die Augenlider zu verzichten und im Gegenteil darauf zu achten, den Tränenkanalbereich zu beleuchten.
Eine weitere Empfehlung, in diesem Fall für schräg gestellte Augen, besteht darin, einen dunklen Schatten auf das bewegliche Augenlid zu legen und ihn zu ziehen, um ihn in Richtung des festen Augenlids zu verblenden. Für runde Augen verwenden Sie am besten einen hellen oder mittleren Farbton.
In diesem Kapitel des Kurses von Lewis Amarante analysieren wir jede der Augentypologien, die wir finden können, und lernen von dort aus, wie wir die geeignete Definition für das Aussehen und jede seiner Komponenten wählen.
Zweifellos ist dies ein Aspekt, den jeder Visagist im Auge behalten muss. Um einen fesselnden und auffälligen Look zu erzielen, kommt es auf Talent an, aber auch auf das Wissen, die am besten geeigneten Techniken anzuwenden.